Wie viele Spieler spielen?
Dieses Kartenspiel kann alleine gespielt werden, um das Gehirn zu trainieren, oder mit einer beliebigen Anzahl von Freunden, um herauszufinden, wer das beste Gedächtnis hat.
Benötigte Materialien für das Spiel
Gespielt wird mit einem normalen 52-Karten-Deck. Die Karten werden in 4 Spalten zu je 13 Karten ausgelegt. Wenn mit Jokern gespielt wird, werden 6 Spalten zu je 9 Karten ausgelegt. Um das Spiel zu verlängern, kann man mit zwei Kartendecks spielen.
Ziel des Spiels
Zwei identische Karten aufzudecken und so viele Karten wie möglich zu sammeln.
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Wie spielt man das Kartenspiel Memory?
Vor dem Spiel wird vereinbart, nach welchen Regeln gespielt wird – ob zwei identische Karten desselben Ranges (z.B. zwei Könige), derselben Farbe (z.B. rot) oder derselben Art (z.B. Kreuz) gesucht werden.
Zum Beispiel wird die einfachste, traditionelle Version von „Memory“ gespielt. Die Karten werden gemischt und mit der Rückseite nach oben auf den Tisch gelegt. Gespielt wird im Uhrzeigersinn.
Der erste Spieler deckt zwei Karten auf. Wenn die aufgedeckten Karten nicht übereinstimmen, werden sie wieder umgedreht und der Zug geht an den Spieler zur Linken.
Wenn die Karten übereinstimmen (z.B. Herz-Dame und Pik-Dame, Kreuz-Fünf oder Karo-Fünf), nimmt der Spieler sie und deckt weiter zwei Karten auf. Ein Spieler deckt so lange Karten auf, bis er einen Fehler macht und der Zug an den nächsten Spieler geht.
Strategie für das Spiel “Memory”
Je mehr Karten aufgedeckt werden, desto mehr Chancen haben Spieler mit einem besseren visuellen Gedächtnis zu gewinnen.
Das Problem tritt auf, wenn man denkt, man weiß, wo beide Karten stehen, aber beim Aufdecken der ersten Karte oft vergisst, wo die zweite identische Karte steht.
Eine bessere Strategie wäre, eine Karte aufzudecken, bei der man sich nicht sicher ist, und dann zu versuchen, die zweite zu finden.
Oder stellen Sie sich vor, auf dem Tisch sind noch t (t – unbekannte Karten) und n (n – bekannte Karten) Karten.
Wenn ein Spieler eine unbekannte – t – Karte aufdeckt und sich erinnert, dass eine solche Karte nicht unter den bekannten – n – Karten ist, ist es besser, die zweite bekannte – n – Karte aufzudecken.
Auf diese Weise verringern Sie die Gewinnchancen Ihrer Gegner, da Sie ihnen weniger Informationen über die unbekannten Karten geben.
Natürlich kann man immer riskieren und hoffen, dass das Glück einem zulächelt und man die Karten sofort aufdeckt!
Wer hat gewonnen?
Das Kartenspiel „Memory“ gewinnt der Spieler, der die meisten identischen Karten aufdeckt.
Konzentrieren Sie sich also, sammeln Sie sich, „zählen Sie keine Krähen“ und Sie werden sehr schnell zum Gewinner!
Das Spiel kann sogar ein Lehrmittel sein, um das Gedächtnis und logisches Denken von Kindern zu fördern.
Verschiedene Varianten des Spiels “Memory”
Um das Spiel interessanter zu machen, wurden viele Varianten erfunden:
Ein Zug. Wenn ein Spieler beim ersten Mal ein Kartenpaar findet, hat er keinen zweiten Zug.
Zebra. Kartenpaare können aus Karten desselben Ranges, aber unterschiedlicher Farben – rot und schwarz – bestehen, z.B. Herz-Zehn und Pik-Zehn.
Zwei Decks. Für ein längeres Spiel legen Sie zwei Kartendecks mit je 52 Karten aus. Legen Sie 8×12 oder 9×12 aus, wenn mit Jokern gespielt wird.
Paare müssen sowohl im Rang als auch in der Art identisch sein, also wenn Sie in einem Stapel eine Kreuz-Dame aufdecken, müssen Sie im anderen „Deck“ ebenfalls eine Kreuz-Dame finden.
Zweideck-Duell. Diese Variante des Spiels wird von einer geraden Anzahl von Spielern gespielt. Zum Beispiel legen zwei Spieler je ein normales Kartendeck auf den Tisch. Es werden 4 Spalten zu je 13 Karten ausgelegt. Interessant ist, dass die Spieler nicht die Karten des anderen erreichen können.
Der erste Spieler beginnt und deckt eine Karte von seiner Seite auf. Dann deckt sein Spielpartner eine Karte von seiner Seite auf. Wenn die Karten übereinstimmen, werden sie vom Tisch genommen, wenn nicht, werden sie wieder umgedreht. Das Spiel verläuft in Rollen – „Frage“ und „Antwort“ des anderen Spielers.
Dame. Dies ist eine etwas einfachere Version des Zweideck-Duells. Es werden zwei Kartendecks mit unterschiedlich farbigen/rückseitigen Karten verwendet.
Die Karten werden nach dem „Dame“-Prinzip ausgelegt, sodass benachbarte Karten unterschiedliche Farben haben. Auf diese Weise wird das Spiel erleichtert und es sind weniger Züge erforderlich, um identische Karten zu finden.
Fancy. In dieser Variante des Spiels werden die Karten nicht quadratisch, sondern in einer anderen, unregelmäßigen Form ausgelegt, z.B. in einem Dreieck, Diamanten, Oval, Quadrat oder Kreis.
Auf diese Weise wird das Spiel schwieriger und erhält neue Farben, da es „anders“ wird.
Spaghetti. Um das Spiel noch schwieriger und interessanter zu machen, können die Karten nicht auf dem Tisch, sondern im ganzen Raum oder sogar im Hof (wenn es nicht windig ist) ausgelegt werden.
Auf diese Weise werden nicht nur Ihr Gehirn, sondern auch Ihr Körper aktiv!
Dieses Spiel beschränkt sich nicht nur auf das Spielen mit Karten. Es wurden bereits viele lehrreiche Tisch- und Computerspiele nach demselben Prinzip – finde zwei identische Bilder – entwickelt.
In einigen Computerspielen ändern die Karten oder andere Bilder ihre Position, was den Spieler verwirrt und es schwieriger macht, übereinstimmende Illustrationen zu finden.
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