Pokerlegende Brent Carter wegen eines Bundesverbrechens angeklagt

Der Besitzer von zwei World Series of Poker-Armbändern und die Pokerlegende Brent Carter erregte Ende Februar viel Aufmerksamkeit. Leider geschah dies keineswegs wegen seiner Erfolge in der Pokerwelt oder neuer Gewinne.

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Brent wurde beschuldigt, Betrug verbreitet zu haben, basierend auf den Daten der Zeitung The Time Union. Die Pokerlegende hat möglicherweise mehrmals verdächtiges weißes Pulver per Post an den Sitz der New York State Gaming Commission (NYSGC) in Schenectady, New York, geschickt.

Carters Wut über die ausgesetzte Lizenz

Die genauen Gründe für diesen Vorfall sind noch nicht bekannt, aber vieles deutet darauf hin, dass Brent in der Vergangenheit ein professioneller Trabrennfahrer war. Diese Karriere musste Carter 1976 zwangsweise beenden, da die NYSGC seine Lizenz wegen des Verdachts auf Betrug ausgesetzt hatte.

Obwohl die Betrugsvorwürfe später fallen gelassen wurden, scheint es, dass Brent der Kommission nie verziehen hat. In den letzten Jahren hat er zunehmend versucht, die Glücksspielkommission zu ärgern. Er hat mindestens viermal Pakete mit weißem Pulver an den Sitz der Kommission geschickt.

Dieses Pulver war völlig ungefährlich, und Carter gab zu, dass er Müll geschickt hatte und wurde gewarnt, dies nicht mehr zu tun. Trotz dieser Warnung schickte er Anfang 2021 erneut eine Tüte, diesmal mit Talkumpuder. Die Geduld des FBI war am Ende, Carter wurde in Las Vegas verhaftet und eines Bundesverbrechens beschuldigt.

Es drohen 5 Jahre Gefängnis

Brent Carter, der in seiner Karriere zwei WSOP-Armbänder gewonnen und beeindruckende Ergebnisse in verschiedenen Turnieren erzielt hat, hörte 2015 auf zu spielen. Jetzt drohen ihm wegen der erhobenen Anklagen bis zu 5 Jahre Gefängnis.

Trotz ausreichender Beweise und Carters Geständnis, Müll geschickt zu haben, behauptete er in seiner Erklärung, dass er unschuldig sei.

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